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   OVG Niedersachsen, 07.09.2010 - 11 LA 392/09   

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https://dejure.org/2010,13149
OVG Niedersachsen, 07.09.2010 - 11 LA 392/09 (https://dejure.org/2010,13149)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 07.09.2010 - 11 LA 392/09 (https://dejure.org/2010,13149)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 07. September 2010 - 11 LA 392/09 (https://dejure.org/2010,13149)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Familienasyl; Widerruf der Asylanerkennung der Familienangehörigen nach Einbürgerung des Stammberechtigten

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 73 Abs. 1 S. 1 AsylVfG; § 73 Abs. 2b S. 2 AsylVfG
    Widerruf der Anerkennung als Asylberechtigter und der Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft für Familienangehörige beim sog. Familienasyl; Erlöschen der Asylberechtigung eines Stammberechtigten nach dessen Einbürgerung

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 73 Abs. 1 S. 1, AsylVfG § 73 Abs. 2b S. 2, AsylVfG § 26, AsylVfG § 73 Abs. 1 Nr. 3
    Flüchtlingsanerkennung, Erlöschen, Stammberechtigter, Familienasyl, Familienflüchtlingsschutz, Widerruf

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Widerruf der Anerkennung als Asylberechtigter und der Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft für Familienangehörige beim sog. Familienasyl; Erlöschen der Asylberechtigung eines Stammberechtigten nach dessen Einbürgerung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Widerruf der Anerkennung als Asylberechtigter und der Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft für Familienangehörige beim sog. Familienasyl; Erlöschen der Asylberechtigung eines Stammberechtigten nach dessen Einbürgerung

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 07.02.2008 - 10 C 33.07

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Vorabentscheidung; überschießende

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 07.09.2010 - 11 LA 392/09
    Im Hinblick auf die dem Europäischen Gerichtshof mit Vorlagebeschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. Februar 2008 (BVerwG 10 C 33.07) gestellten Fragen, auf die der Kläger zur Darlegung seines Zulassungsantrages Bezug genommen hat, kommt der Rechtssache jedenfalls zu dem nach § 77 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG maßgeblichen aktuellen Zeitpunkt keine grundsätzliche Bedeutung mehr zu.
  • BVerwG, 21.02.2000 - 9 B 57.00

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 07.09.2010 - 11 LA 392/09
    Ebenso wenig ist auf Grund des bezeichneten Urteils des Europäischen Gerichtshofes nunmehr nachträglich eine Divergenz i. S. d. § 78 Abs. 3 Nr. 2 AsylVfG eingetreten, auf die die Zulassung der Berufung gestützt werden könnte (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21.2.2000 - BVerwG 9 B 57.00 -, juris, m. w. N.).
  • VG Aachen, 15.07.2010 - 6 K 1134/07

    Widerruf, Widerrufsverfahren, Flüchtlingsanerkennung, Familienflüchtlingsschutz,

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 07.09.2010 - 11 LA 392/09
    Der Senat sieht keinen sachlichen Grund für eine einschränkende Auslegung dieser Vorschrift in dem Sinne, dass der nachträgliche Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit nicht unter § 72 Abs. 1 Nr. 3 AsylVfG subsumiert werden könnte (ebenso: Marx, AsylVfG, Komm., 7. Aufl., § 72 Rn. 53; Hofmann/Hoffmann, Ausländerrecht, Komm., § 72 AsylVfG Rn. 19; OVG Schleswig-Holstein, Urt. v. 28.6.2007 - 1 LB 4/07 -, m.w.N.; VG Aachen, Urt. v. 15.7.2010 - 6 K 1134/07.A - m.w.N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 28.06.2007 - 1 LB 4/07

    Armenien, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Familienasyl,

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 07.09.2010 - 11 LA 392/09
    Der Senat sieht keinen sachlichen Grund für eine einschränkende Auslegung dieser Vorschrift in dem Sinne, dass der nachträgliche Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit nicht unter § 72 Abs. 1 Nr. 3 AsylVfG subsumiert werden könnte (ebenso: Marx, AsylVfG, Komm., 7. Aufl., § 72 Rn. 53; Hofmann/Hoffmann, Ausländerrecht, Komm., § 72 AsylVfG Rn. 19; OVG Schleswig-Holstein, Urt. v. 28.6.2007 - 1 LB 4/07 -, m.w.N.; VG Aachen, Urt. v. 15.7.2010 - 6 K 1134/07.A - m.w.N.).
  • VGH Hessen, 03.04.2014 - 6 A 588/13

    Widerruf der Asylberechtigung

    Ein sachlicher Grund für eine einschränkende Auslegung der vorbezeichneten Vorschrift in dem Sinne, dass der nachträgliche Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit nicht von dem Erlöschenstatbestand erfasst werde, ist nicht ersichtlich (OVG Lüneburg, Beschluss vom 7. September 2010 - 11 LA 392/09 -, juris; Funke-Kaiser in: Gemeinschaftskommentar zum Asylverfahrensgesetz, Stand: Januar 2014, Band 3, 11 - § 72 Rdnr. 32; Wolff in: Hofmann/Hoffmann, Ausländerrecht, Kommentar, 1. Auflage, 2008, § 72 Rdnr. 19; Marx, Kommentar zum Asylverfahrensgesetz, 7. Auflage, 2009, § 72 Rdnr. 53; offen gelassen in: BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - 10 B 12/08 -, juris).
  • OVG Hamburg, 19.06.2013 - 1 Bf 17/13

    Widerruf des Familienasyls nach Einbürgerung des Stammberechtigten

    Während etliche Stimmen in Literatur und Rechtsprechung keinen Anlass sehen, bei § 72 Abs. 1 Nr. 3 AsylVfG die auf Antrag verliehene deutsche Staatsangehörigkeit anders zu behandeln als eine dritte Staatsangehörigkeit (vgl. Marx, AsylVfG, 7. Aufl. 2009, § 72 Rn. 53; Wolff in: Hofmann/Hoffmann, AuslR, 2008, § 72 AsylVfG Rn. 19; OVG Lüneburg, Beschl. v. 7.9.2010, 11 LA 392/09, juris, Rn. 14; OVG Schleswig, Beschl. v. 28.6.2007, juris, Rn. 23), gehen Bergmann (in: Renner, Ausländerrecht, 9. Aufl. 2009, § 72 AsylVfG Rn. 24), Schäfer (in GK-AsylVfG, Bearbeitung Juni 2005, II - § 72, Rn. 30) und wohl auch Hailbronner (Ausländerrecht, Stand April 2013, § 72 AsylVfG Rn. 25: Asyl "erlischt" eo ipso) von einer Erledigung der Asylanerkennung auf andere Weise infolge der Einbürgerung aus.
  • VGH Hessen, 05.08.2011 - 6 A 583/11

    Widerruf der Asylberechtigung

    Es entspricht allgemeiner Auffassung und ist auch durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt, dass mit der Einbürgerung die einem Ausländer zuvor zuerkannte Rechtstellung eines Asylberechtigten nach Art. 16 a Abs. 1 GG - endgültig - verloren geht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - BVerwG 10 B 12.08 -, Jurisdokument Rn. 6), und zwar unabhängig davon, ob man mit der überwiegend vertretenen Auffassung davon ausgeht, dass die Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft als Erwerb einer "neuen Staatsangehörigkeit" im Sinne des Erlöschenstatbestands in § 72 Abs. 1 Nr. 3 AsylVfG aufzufassen ist (so etwa Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. September 2010 - 11 LA 392/09 -, Jurisdokument, Rn. 14; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 28. Juni 2007 - 1 LB 4/07 -, Jurisdokument, Rn. 23; Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 7. Februar 2008 - 15 K 3805/07.A -, Jurisdokument, Rn. 20; Marx, AsylVfG, 7. Aufl., Rn. 53 zu § 72; Hofmann/Hoffmann, Ausländerrecht, Rn. 19 zu § 72 AsylVfG) oder ob man annimmt, dass sich eine zuvor erfolgte Asylanerkennung von selbst ("eo ipso") erledigt (Renner Ausländerrecht, 8. Aufl., Rn. 24 zu § 72 AsylVfG).
  • VG Würzburg, 30.05.2012 - W 6 K 11.30195

    Iran; Widerruf der Anerkennung als Asylberechtigter; Familienasyl; Einbürgerung

    Der Schutzstatus ist im Übrigen nicht anders, als wenn der Stammberechtigte die Staatsangehörigkeit eines Drittstaates erwirbt und deshalb seine Asylanerkennung verliert (vgl. zum Ganzen OVG Lüneburg, B.v. 07.09.2010, Az.: 11 LA 392/09; OVG Nordrhein-Westfalen, B.v. 05.09.2008, Az.: 8 A 816/08.A; OVG Schleswig-Holstein, U.v. 28.06.2007, Az.: 1 LB 4/07 sowie VG Stuttgart, U.v. 25.01.2012, Az.: A 12 K 804/11 und U.v. 30.06.2008, Az.: A 11 K 1399/08; VG Aachen, U.v. 15.07.2010, Az.: 6 K 1134/07.
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